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Lebensmittel Label Creator

Open Farming Hackdays 2024

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Food Label Creator: until now, anyone who was overwhelmed with labelling had to resort to paid consultations or labelled on ‘good luck’ and had a bad feeling during food inspections. Correct labelling was often missing at promotions, such as Christmas sales by school classes. This could change with a simple tool that we developed.

Wir erarbeiten anhand ausgewählter Produkte einen Prototypen für eine Webapplikation. Diese ermöglicht die Kennzeichnung Step-by-Step ohne gravierende Lücken und Fehler zu erstellen. Die Applikation besteht aus einer Eingabemaske mit Drop-Down-Menüs oder mit leeren Eingabefeldern. Zusätzlich werden bei leeren Feldern Informationen und Links geliefert. Sie helfen beim korrekten Ausfüllen.

Diese Applikation ist kostengünstig. Denn wer bis jetzt mit der Kennzeichnung überfordert war, musste auf kostenpflichtige Beratungen zurückgreifen oder machte auf "gut Glück" eine Kennzeichnung und hatte bei Lebensmittelkontrollen ein schlechtes Gefühl. Bei Standaktionen, wie Weihnachtsverkäufe von Schulklassen, fehlte die korrekte Kennzeichnung oft. Mit einem einfachen Tool könnte sich das ändern.

Joghurt klein.jpgArbeiten klein.jpgLösung

Challenge

Mit Leib und Seele stellen Direktvermarktungsbetriebe oder kleine Manufakturen feine und immer wieder neue Regionalprodukte her. Spätestens bei der Zusammenstellung der Etikette erfahren sie dann mehr Frust als Lust.

Welche Angaben müssen auf der Etikette stehen? In welcher Reihenfolge sollen Zutaten aufgeführt sein? Was sind Allergene? Was ist ein Detailpreis? Als Ausgang der Challenge soll ein Creator-Tool entstehen, in welchem bei der Eingabe diverser Angaben und der Zutaten in eine Maske ein fertiger Etikettenvorschlag entsteht. Ziel davon ist, dass keine wesentlichen Angaben vergessen gehen und korrekt gekennzeichnet wird. Die Nährwertkennzeichnung entfällt bei der handwerklichen Herstellung zur direkten Abgabe an den Konsumenten. Deshalb würde die Nährwertkennzeichnung vorerst ausgeklammert werden.

Das Problem

Wer Lebensmittel herstellt ist verpflichtet, diese korrekt herzustellen und zu kennzeichnen. Trotz einer hohen Anzahl korrekt gekennzeichneter Regionalprodukten, kommt es immer wieder zu Beanstandungen seitens des Amts für Verbraucherschutz. Eine Etikette von Dritten erstellen zulassen, ist oft zu kostspielig für kleine Produktionseinheiten. Neue kreierte Produkte sind am fehleranfälligsten und benötigen meistens in enorm kurzer Zeit eine Etikette. Daher suchen die Betriebe nach einem effizienten, einfachen Hilfsmittel.

Die Challenge

Es wird ein Tool programmiert, in welchem sich die entsprechende Lebensmittelkategorie, die Zutaten eines Produkts sowie alle anderen erforderlichen Angaben wie Preis und Produzenten-Adresse eintragen lassen.

Bsp. Kategorie: Joghurt / Zutaten: Milch, Zucker, Milchpulver, Erdbeeren

Im Programm hinterlegt sind die Anforderungen aufgrund der spezifischen Verordnungen. Bsp. Joghurt: Verordnung betreffend Lebensmittel tierischer Herkunft. Ebenfalls hinterlegt sind jene Anforderungen aus den übergeordneten Verordnungen:

  • LGV (Lebensmittel- und Gebrauchsgegenstände-Verordnung)
  • HyV (Hygieneverordnung)
  • LIV (Verordnung betreffend die Information über Lebensmittel)
  • Preisbekanntgabeverordnung

Am Ende der Eingabe erhalten die Direktvermarktungsbetriebe einen Etikettenvorschlag, der sich noch Ergänzen /Abändern lässt, bevor die Vorlage in ein Etikettendruckprogramm eingespeist wird.

Daten / Links:

Falls der Nährwert auch eingebaut werden möchte:

Es besteht bereits ein Excel basiertes Berechnungstool. Eventuell könnte dieses in das neue Tool eingebaut werden.

Mögliche Weiterentwicklung:

  • API-Anbindung an eine oder mehrere Datenbanken mit Nahrungsmitteln (Rohstoffe plus allenfalls nach Rohstoffen aufgeschlüsselte verarbeitete Produkte, bspw. Nährwertdatenbank vom BLV oder CH-Version von Open Food Facts) für Auswahl unter Zutatenliste
  • Automatisierte Berechnung der Prozentangaben von Zutaten gemäss Eingabe in Masseinheit (bspw. Gramm oder Deziliter)
  • Hinterlegte Allergenliste mit automatischer Erkennung (statt Feld, das man ankreuzen muss, falls eine Zutat als Allergen ausgewiesen werden muss)
  • Einfache Anpassung bei aktualisierten gesetzlichen Vorgaben
  • Einstellungen für nutzerspezifische Gestaltung der Etikette (Schriftart, Farbe), solange im Rahmen der Vorgaben der Lebensmittelverordnung

Was benötigen wir für die Realisierung:

  • Verantwortliche Stelle für die Weiterentwicklung (Tätschmeister für inhaltliche und technische Weiterentwicklung)
  • Testpersonen, die Prototyp ausprobieren und Rückmeldung geben, ob Felder und Info-Hinweise so "brauchbar" sind
  • Ort fürs Hosting (aktuell github, kann auch hier weiter mit github-Actions betrieben werden)
  • Ressourcen für inhaltliche und technische Weiterentwicklung und Unterhalt (verbunden mit Punkt 1)

Prototyp

https://jarheadcore.github.io/open-farming-hackdays-label-creator

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